Presse

Der Josa mit der Zauberfidel

 
Auf dem Weg zum Mond

…Was am Sonntagnachmittag im „Blickpunkt Orangerie“ schließlich angeboten wurde, war ein Kleinod in der Kinderkunstszene. Zu Musik und Erzählung vollzog sich ein traumhaftes Spiel mit farbigen, transparenten Gliederfiguren vor einer bizarren Kulisse.
Erzählung und Spiel werden eins mit der Musik; die Figuren nehmen ihre Bewegung auf, die Bilder die Poesie der Sprache und Klänge. Wechselnde Perspektiven, das Spiel mit Größenverhältnissen, Überblendungen, Lichtkegel, immer neue Bilder, immer neue Effekte entstehen: hier ein schwebender, ständig seine Gestalt verändernder Zaubervogel, dort ein Ritt auf der überdimensionierten Ameise. Selten gibt es im Kindertheater ein derartig kunstvolles, ausdrucksstarkes Zusammenspiel von Wort, Bild, Musik und Spiel.
— Darmstädter Echo
Traum vom Mond

…Heinrich Klug moderierte die mit farbigem Schattentheater liebevoll inszenierte Aufführung im Carl-Orff-Saal… Musikalisch konnte er beim engagiert mitsingenden Nachwuchs auf beste Voraussetzungen bauen, wie auch bei den ausführenden Musikern…
Dass kindgerechtes Musiktheater gleichermaßen anspruchsvoll und populär sein kann, zeigte auch diese Aufführung von den nicht minder virtuosen Puppet Players.
— Süddeutsche Zeitung
Träume mit der Zauberfiedel

…Die Geschichte ist, wie alle Janosch-Geschichten, märchenhaft lehrreich, aber eben ohne den oft überflüssigen, psychologischen Winkelstab. Traum aller Kinder ist die Zauberei, Josa’s Zauberfiedel müsste man besitzen – wen könnte man da nicht alles größer und kleiner werden lassen und sogar wie den König auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen!
Shirin Soraya kann die Reise Josas zum Mond spannend erzählen, doch in kindliche Realität rückt sie erst durch die wunderbaren Puppet Players. Das bunte Schattentheater bietet die direkte, stets faszinierende Darstellung.
— tz, München