Tradition und Innovation im Figurentheater

THE SOUND OF PUPPETS – Klangfiguren

 

Diese Mischwesen aus Figur und Klang, aus Skulptur und Musikinstrument sind vielleicht unser wichtigster Beitrag zum zeitgenössischen Figurentheater. Ton und Bild, Klang und Bewegung greifen ineinander und bedingen sich gegenseitig. Deutliche Gesten, kurze Affekte, Wandel der räumlichen Konstellationen, Stille und Tempowechsel –  immer zugleich auch Klang –  erzählen die Geschichte. 

Im risikofreudigen Umfeld der „Münchener Biennale – Festival für Neues Musiktheater“ sind sie mit unserer Inszenierung Lysistrata (1992) zum erstenmal ins Licht der Öffentlichkeit getreten, sind auf großes Interesse gestoßen und haben uns den „BMW-Musiktheaterpreis“ eingebracht. Mit Der Finsternishandel (1994, nach Aphorismen von G.C.Lichtenberg, Komposition: Rudi Spring) haben wir ein weiteres Klangfigurenstück inszeniert.

Einige der Figuren befinden sich mittlerweile im Münchner Stadtmuseum.

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